Die Kläranlage in Mettendorf hat im Jahre 1963 ihren Betrieb aufgenommen und leistet seither einen wichtigen Beitrag zum Gewässerschutz.
Nach rd. 6 Jahrzehnten ist der Zustand der Kläranlage, trotz sukzessiver Erweiterung und Ertüchtigung, nunmehr sowohl baulich als auch verfahrenstechnisch als stark sanierungs-bedürftig einzustufen.
Aufgrund dessen sowie den beengten Platzverhältnissen und der Nähe zur Wohnbebauung ist nunmehr der Neubau der Kläranlage außerhalb des Ortes an der Landesstraße (L 4) Richtung Enzen vorgesehen.
Um den gewachsenen Aufgaben und Anforderungen hinsichtlich der Klärschlamm-entsorgung gerecht zu werden, entsteht am neuen Anlagenstandort ebenfalls ein stationäres Schlammentwässerungszentrum für die Klärschlämme der Südeifelwerke AöR.
Insgesamt belaufen sich die Investitionskosten hierfür auf zirka 6,5 Millionen Euro. Die im Wesentlichen durch Landesmittel finanziert werden. Ein dahingehender Zuwendungs-bescheid wurde durch Frau Umweltministerin Höfken am 13.01.2020 im Beisein von Herrn Bürgermeister Petry, den SEW-Vorständen Herrn Hermes und Herrn Steimetz sowie Herrn Ortsbürgermeister Kwiatkowski, im Rahmen einer Feierstunde im DGH Mettendorf übergeben.
Da Kläranlagen als die größten kommunalen Energieverbraucher gelten, wird mit der gesondert angedachten Photovoltaikanlage zur Eigenstromversorgung, neben dem bereits genannten Gewässerschutz, gleichzeitig ein Beitrag zum Klimaschutz und der Reduzierung der CO2-Emission geleistet.
Die Bauarbeiten sollen im Mai dieses Jahres beginnen und bei optimalem Verlauf Ende 2021 abgeschlossen sein. Mit der Generalplanung ist das Ing.-Büro H. Berg & Partner GmbH, 52068 Aachen, betraut.Mo. - Mi.: | 8-12 Uhr & 14-16 Uhr |
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