Heute gibt es zahlreiche Arten von Feuchttüchern, sei es für die Hände, zur Babypflege, zum Abschminken, zum Staubwischen oder auch zum Reinigen der WC-Brille. Feuchtes Toilettenpapier kann zu Problemen in der Abwasserkanalisation führen.
Feuchttücher werden immer noch viel zu oft in die Toiletten geworfen, was im hohen Maße das einwandfreie Funktionieren des Entwässerungsnetzes und die Reinigung der Schmutzabwässer beeinträchtigt.
Sie verstopfen die Kanalisation sowie Pumpstationen und führen in verstärktem Maße zu Reparatur- und Reinigungseinsätzen. Darüber hinaus tritt ein erhöhter Verschleiß von technischen Anlagen ein.
Somit werden jedes Jahr erhöhte Kosten verursacht, die in die Kalkulation der Abwasserentgelte fließen und jeden Bürger im Rahmen seiner Abrechnung belasten.
Feuchttücher sind weder biologisch abbaubar noch recycelbar.
Sie gehören in den Restmüll!
Darüberhinaus gehören alle festen Abfälle wie (z. B. Wattestäbchen, Rasierklingen, Binden, Tampons, Slipeinlagen, Windeln aber auch Speisereste, Medikamente, Öle und Farbreste) nicht in die Toilette, sondern in den Abfalleimer oder gar zum Sondermüll.
Wir appellieren daher an alle Bürger/-innen, künftig
Feuchttücher und alle übrigen festen Abfälle nicht mehr über die Kanalisation zu entsorgen.